Heilkräuter und ihre Wirkung

Heilkräuter können verschiedene Beschwerden und Krankheiten lindern, denn ihre Bestandteile helfen beispielsweise wenn man trockene Haut, Husten, Kopfschuppen, Rückenschmerzen oder Migräne hat. Zahlreiche Medikamente haben pflanzliche Bestandteile und werden als Alternativmedizin oder in der Homöopathie eingesetzt. Einen Webkatalog für alternative Medizin & Naturheilkunde gibt es bei zahlreichen Versandapotheken und anderen Anbietern.
Bei Rückenschmerzen können unter anderem die Heilkräuter Arnika, Efeu, Kamille und Lavendel helfen. Bei Schuppenflechte können Präparate mit Aloe Vera, Brennnessel und Birke als Heilkräuter gegen die chronische Hauterkrankung eingesetzt werden.

Heilkräuter für schöne Haut
Naturkosmetik für geschmeidige Haut – © tacojim – Istockphoto.com


Gewürze als Heilkräuter

Zudem sind viele Gewürze gleichzeitig Heilkräuter, wie beispielsweise Basilikum, Dill oder Gartenkresse. Basilikum hat eine antibakterielle, beruhigende und schmerzstillende Wirkung und kann bei Fieber oder Magenproblemen helfen. Dill ist als Gewürz für Gurken und Salate bekannt, jedoch gehört auch er zu den Heilkräutern. Besonders interessant für Mütter ist, dass Dill milchfördernd wirkt und Blähungen bei Säuglingen lindern kann. Heilkäuter wie Dill können gegen Appetit- und Schlaflosigkeit helfen. Kresse ist ebenso ein Gewürz mit heilender Wirkung. Die Kresse keimt sehr schnell und kann schon innerhalb einer Woche geerntet werden. Auch im Winter kann man Kresse züchten, wenn man sie in einer Schale auf Küchenpapier im Haus anbaut. Besonders das Vitamin C in der Kresse ist gut für die Gesundheit. Heilkräuter  wie Kresse helfen unter anderem gegen Frühjahrsmüdigkeit und Blasenentzündungen.

Heilkräuter als Kosmetik

Naturkosmetik kann aus Heilkräuter Bestandteilen selbst hergestellt werden. Dabei sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt und man kann sich eine individuelle Creme oder Salbe für schöne, geschmeidige Haut zusammenstellen. Für das Herstellen dieser Heilkräuter-Naturkosmetik benötigt man spezielle Rezepte. Zudem sollte man sich eine kleine Waage und Messbecher sowie – löffel zulegen. Möchte man eine Creme herstellen, benötigt man neben den restlichen Zutaten (Heilkräuter, Öle, Wasser) einen Emulgator, da eine Creme aus Fett- und Wasserphase bestehen. Durch einen Emulgator können sich Wasser und Fett verbinden und die typische Konsistenz der Creme entsteht. Bei der Herstellung einer Heilkräuter Salbe ist kein Emulgator notwendig. Für eine dickere Gesamtmischung sind so genannte Konsistenzgeber notwendig, wie beispielsweise Bienenwachs, Shea-Butter oder Bienenwachs. Nutzt man Heilkräuter als Kosmetik kann man damit optimal die gesundheitsfördernden Bestandteile der Pflanzen nutzen. Vorteil selbst hergestellter Naturkosmetik ist, dass sie auch wirklich nur die Heilkräuter und natürliche Bestandteile enthält, die man sich wünscht und verträgt.


Beitrag veröffentlicht

in

von